Medienmacht

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Medienmacht


Da vertraut man gerne auf die geteilten Drei:
Ledislative, Exekutive und Judikative,
Womit eine jede Demokratie gerettet sei
Und übersieht oftmals die Medientiefe.

Dabei können die Drei gewaltengeteilt nur bleiben,
Wenn sie unter Bürger- und Medienbeobachtung stehen.
Doch wo sich die Gewalten dem Parteiischen verschreiben,
Werden inzwischen Beobachtungen zu einem brüchigen Lehen.

Deshalb müssen unsere Medien objektiv durchsetzen,
Dass ihnen die Wahrheit als Norm unmissverständlich bleibt,
Müssen sich ernsthaft mit Beobachtungen auseinandersetzen,
Damit nicht der Unfug immerzu weitere Blüten treibt.

Würde auch nur eine einzige Gewalt übermächtig
Oder mündeten alle Kontrollen in einer einzigen Macht,
Dann gediehen die Fake News manipulierend gar prächtig
Und der Staat wäre um seine Rechtsredlichkeit gebracht.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Medienmacht

32 mal gelesen
27.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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