Maienwonne

Ein Gedicht von Johann Forster
der Wonne – Mai


Bin verrückt nach Maiensonne
der Frischeduft durchdringt die Sinne
unglaublich was ich da empfinde
wie hunderttausend Blüten im Winde

Möchte meine Augen schließen
seh ich bis zum Herzensgrunde
blüht es grün und gelb, so treu und rein
so lieb können Maiengrüße sein

Wer möchte dieses Paradies nicht erleben,
wer kann das nicht verstehn
wer will nicht nach oben streben
warum sollte das nicht weitergehn.

Wo sind deine Gefühlsorgien geblieben
die jeder von uns in sich trägt
hol sie hervor aus seichten Niederungen
das kann doch nicht so sehr vergehn

Lebst du hinter unsichtbaren Toren?
Öffne, fasse neuen Mut,
das ist fast wie neu geboren,
ich helfe dir, so wird alles gut.

Informationen zum Gedicht: Maienwonne

139 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
Mai
-
15.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige