Liegt es am Wettergott
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
An manchen Tagen Regen fällt und fällt,
obwohl so viel niemand hat bestellt.
Mitunter zwar alle darauf warten,
doch soll er lieber kommen auf Raten.
Und dann möglichst ganz sachte über Nacht,
ohne dass er so stark herunter platscht,
auf diese Weise alles überschwemmt,
so dass man kaum noch einen Weg erkennt.
Warum das Wetter oft Kapriolen macht,
sich in Stadt und Land ein jeder fragt.
Ob das vielleicht auch am Wettergott liegt,
der böse ist, was auf der Erde geschieht ?
Will er den Menschen damit zeigen,
wenn sie es weiterhin so treiben,
keine Rücksicht zu nehmen auf die Natur
sie diese immer mehr zerstören nur ?
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