Licht und Schatten
Licht und Schatten, alles wir hatten.
Himmelhochjauchzend und wieder betrübt.
Erst Streiten, dann, sich wieder versöhnen, zu oft geübt.
Und immer wieder zusammengerauft,
das Glück für Streit eingetauscht.
Doch zu viel Streit macht Liebe mürbe,
zermürbte Liebe sind Seitenhiebe.
Peitschenschläge auf zarter Haut,
zwischen uns, nichts mehr vertraut.
Schatten umhüllt das Licht,
so wollten wir unser Leben nicht.
Wir dachten, wir bewältigen jede Hürde, mit Würde.
Stehen im Schatten, nicht im Licht,
wir sehen uns nicht.
Der Schatten ist zu groß, unser trauriges Lebenslos.
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