Letzte Nacht war die Hölle

Ein Gedicht von Karl Wilhelm Sallhofen
Letzte Nacht hat mir genügt,
sie hat gezeigt, was mir noch blüht.

Ich kann das nicht mehr,
eine Lösung muss her.

Ich habe gebrüllt und gestöhnt vor Schmerzen,
da wäre keinem mehr zum Scherzen.

Mir war Angst und mir war Bange,
denn ich weiß, es dauert noch lange,
bis bei mir nichts mehr geht,
wünsche mir, dass man mir das Licht abdreht.

Geht es mir aber wieder gut,
will ich nicht, dass man das tut.

Es ist immer dieser Moment,
der sich bei mir einbrennt.

Ich weiß, ich muss kämpfen,
doch schüttelt es mich grad vor Heulkrämpfen.

Komme mir vor, wie ein Jammerlappen,
schreie mich selber an,
wie man sich so anstellen kann.

Verstehe meine Worte bald nicht mehr,
Reden wird mir auch sehr schwer...

Copyright @Karl Wilhelm Sallhofen

Informationen zum Gedicht: Letzte Nacht war die Hölle

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29.09.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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