Leinwand
Der Winter bereitet die Leinwand,
Für laufende, springende Gäste.
Auch pusten die Winde durchs Land,
Bis Jacken und Schuh, er doch durchnässte.
Von Schneelast zerbrochen die Äste,
Verschwinden mit Pfote und Hand.
Und träumen nicht Wolkenpaläste,
So gern über Schnee, und den Tellerrand?
Der Winter, er schnürt seine Weste,
Mit klirrenden Frost und Kristall.
Man sieht noch vom Laub ein paar Reste.
Doch leuchtet der Winter schön prall.
Es gibt ja der Winter das Beste,
Indem er auf's Erdreich sich presste.
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