Längst vorbei

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ein König kommt, ein König geht,
das Weltenrad sich weiter dreht,
dem Bürger ist es allerlei,
die Königszeit ist längst vorbei.

Dass Deutschland einen König hat,
macht auch das arme Volk nicht satt,
liegt auf dem Thron ein Kuckucksei,
ist doch die Königszeit vorbei.

Der König sei der Deutschen Boss,
er wohnt in seinem Königsschloss
und deckt des Staates Gaunerei,
die Königszeit ist längst vorbei.

Lasst stürzen uns den Königssohn,
wir schleudern ihn von seinem Thron,
dass Deutschland sei nun endlich frei,
die Königszeit ist längst vorbei.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Längst vorbei

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16.10.2014
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