Kündigung

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Den Winter muss ich heut entlassen,
die Kälte wird nicht mehr gebraucht,
der Schnee mit seinen weißen Massen
hat mich nun lang genug geschlaucht.

Den Winter schick ich nun nach Hause,
die Kaltsaison ist jetzt vorbei,
das Arbeitsamt bezahlt die Pause,
ab heute hat er hitzefrei.

Der Winter wird von mir gefeuert
mit einem ungestümen Tritt,
der Frühling wird nun angeheuert,
er explodiert wie Dynamit.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Kündigung

802 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
22.10.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige