Krieg

Ein Gedicht von Josef Amon
Sie schmerzen
meine bloßen Füße
denn ich laufe schon so lange …

Bomben
fallen überall
und Feuerzungen lodern
hoch

Warum nur
kam es zu diesem Krieg ...

Niemand fragte mich
ob ich ihn wollte
niemand sagte mir

und hätte ich es gewusst
ich hätte ihn nicht gewollt

Ich laufe weiter
denn ich muss

mein Ungeborenes beschützen …

Informationen zum Gedicht: Krieg

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09.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Josef Amon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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