Kleines Licht!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Mond dringt in
den tiefen Wald.
Wind frisch weht.
Es ist kalt.

Milde Nacht.
Schatten hocken.
Tiere lassen
sich nicht locken.

Tropfen fallen.
Wolken brechen.
Büsche
miteinander sprechen.

Mystik von
Natur geprägt.
Von irgendwo
Turmuhr schlägt.

Einer eilt.
Muss noch heim.
Geht dem Dunkel
auf dem Leim.

Kleines Licht
hilft ihm da.
Weist nach Hause.
Ist ganz nah.

Bernd Tunn - Tetje
Bernd Tunn - Tetje

Informationen zum Gedicht: Kleines Licht!

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10.01.2021
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