Kleider des Mondes

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Der Mond, der hat drei Kleider.
Drei Kleider hat der Mond.
Und weil er die Nacht bewohnt,
hat er viele Neider.

Der Mond als Silberreiter,
das ist man oft gewohnt.
Doch mancher Schwarmmitstreiter,
hat sich mit Kuss belohnt.

Und zeigt er sich in Röte,
wird manches Wänglein spröde;
und ein bisschen bissig.

Ihm wird's nicht überdrüssig.
Er hängt am Himmel hold;
und trägt sein Kleid aus Gold.

Informationen zum Gedicht: Kleider des Mondes

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08.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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