Kaum zu glauben!

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Kaum zu glauben!


Was haben wir denn für liebestolle Zeiten,
In denen wir uns persönlich Glück bereiten,
Gemeinsam Gemüse schnippeln und kochen,
Wieder mal aus den Federn gestärkt gekrochen!

Es steht uns schon ins Gesicht geschrieben:
Ich will bei Dir bleiben, will immer Dich lieben.
Das werde ich mit Dir gemeinsam ergründen,
Wenn wir uns in der Küche wieder einfinden.

Die Zweisamkeit, sie braucht natürliche Distanz
Vor Neidern und ständigem Öffentlichkeitstanz,
Um ganz und gar lebenslieb zu werden,
Abseits vom Trubel, den Gesellungsherden.

Das ist uns gelungen? Kaum zu glauben,
Wie wunderbar sich Jahre höher schrauben,
Bis zu den Sternen, zur Himmelspforte
In Deiner Seelennähe – mir fehlen die Worte!


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Kaum zu glauben!

54 mal gelesen
21.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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