Junges Blut

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wohin wir galoppieren,
Im Sternenritt der Nacht.
Das weiss ich nicht, mein Mädchen!
Doch junges Blut, das lacht.

Die schlanken Tage wachsen,
Wie Birken und wie Weiden.
Und nackte Beine laufen, -
Sie schweben und sie gleiten.

Wir trinken von den Mündern;
Und legen Hände auf.
Das Leben lässt uns wundern,
Im Billig - Ausverkauf.

Informationen zum Gedicht: Junges Blut

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15.06.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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