Jennifer Laverene

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Für meine Tochter Jennifer:


Jennifer, du warst so zart und klein,
hilflos, doch nie allein.
Ich habe dich beschützt,
doch das, hat nichts genützt.

Irgendwann bist du,
wie ein kleiner Vogel, aus deinem Nest,
mir gab es den Rest, für dich war es ein Fest.

Auch das Nesthäkchen möchte alles ansehen,
die Welt, sie wird dir offenstehen.
Ich kann dich verstehen, doch wenn Kinder gehen
ist es für eine Mutter, wie Nachwehen.
Bei jedem Kind, dass flügge wird,
ein Stück Mutterherz stirbt.

Kinder möchten ihr eigenes Leben leben
und das sollte man, ihnen geben.

Liebe Jenny,
Glück und Zufriedenheit,
sollen dich stets begleiten
dann wirst du nie leiden.
Unser Herrgott wird dich beschützen,
auf deinen Glauben, kannst du dich stützen.

Informationen zum Gedicht: Jennifer Laverene

1.636 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
3
20.09.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige