In diese eine Stadt

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
In diese eine Stadt

In diese eine Stadt ziehen,
Die so übergroß, so mächtig ist,
Hat sich das Stadtrecht verliehen,
Wo sie Bürgern Nahraum ist,
Ihr alle Vitalität gebührt,
Da sie Weiteren Heimat wird.

Lärm, Licht und Abgase gibt es zuhauf,
Verschmutzt wird am Tage und in den Nächten
Und natürlich gibt es da auch viel Leerlauf,
Im Winter kommt es zu hohen Schneewächten,
Jedoch ist nur die Technologien sind genormt,
Am Leben bleibt, was sich selber formt.

Und dabei zeigt die Verheißung des Neuen:
Man muss sich ständig umgewöhnen,
Darf sich am Ausruhend nur selten erfreuen,
Muss sich mit der Gegenwart versöhnen,
Denn was am Ende zum Glücke führt,
Das hat der Stadtmensch längst ausprobiert.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: In diese eine Stadt

28 mal gelesen
29.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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