Im Zaubergarten der Fantasie

Ein Gedicht von Scully Van Funkel - Keller
Im Zaubergarten der Fantasie, dort,
wo die Sonne die Tropfen des Morgentaus küsst,
wo der Wind durch die Äste der alten Weiden flüstert,
erwachen die Märchen der Fantasie

Verschlungene Pfade, gesäumt von leuchtenden Blüten,
geheimnisvolle Ecken, gefüllt mit dem Duft der Träume,
hier entstehen Geschichten, gewoben aus Sehnsucht und Wunder,
geformt von der Unschuld des kindlichen Herzens

Wie Mondlicht auf stillen Seen,
glitzert die Magie in jedem Winkel,
und die alte Eiche, der Wächter der Zeit,
bewacht die Pforten des Reichs der Einbildung

Von hier aus beginnen Reisen zu fernen Welten,
hier tanzen Feen im Licht der Sterne,
und der mutige Ritter bestreitet sein Abenteuer,
im Schatten des gewaltigen Drachen

Und die Prinzessin in ihrem elfenbeinfarbenen Turm,
träumt von der Liebe, so rein und wahr,
während das Einhorn, schimmernd wie der Morgen,
seine Hufe sanft auf den Pfaden des Wundergartens setzt

Im Zaubergarten der Fantasie,
wo das Unmögliche möglich wird,
wo Träume Form annehmen und Geschichten entstehen,
erwachen die Märchen der Fantasie

In diesem Garten, wo die Sterne vom Himmel fallen,
und das Lachen der Elfen im Wind verweht,
ist jedes Blatt eine Seite, jedes Flüstern ein Vers,
und jeder Herzschlag ist der Anfang eines neuen Märchens




© Scully van Funkel - Keller

Informationen zum Gedicht: Im Zaubergarten der Fantasie

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14.05.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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