Im November

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Im November*

Die Abende versinken im nebeligen Grau.
Kein blutroter Sonnenuntergang, der begeistert,
kein Stern blinkt auf, der Himmel gräulich zugekleistert.
Novemberabende sind uneitel, nicht wie ein Pfau.

Das erzeugt eine trübe Stimmung umher,
der Monat scheint der Trauer verpflichtet,
ganz gleich ob man den Goldenen Herbst bedichtet,
das Grau macht uns die Herzen schwer!!


Wir können nichts ändern, nichts ändern daran?
Ja doch, laßt uns nicht ewig Trübsal blasen
und scherzen und spaßen wie ein übermütig Kind,
schon schwere Gedanken verschwunden sind!

*Kaum hatte ich das Gedicht geschrieben,
schon änderte sich der Herbst zum Goldenen Oktober!

Informationen zum Gedicht: Im November

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11.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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