Im herbstlichen Dunkel

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Im herbstlichen Dunkel…


Die Tage sind getaucht
in herbstliches Dunkel,
vermisst wird jetzt sehnend
das nächtliche Sternengefunkel,
nur immer das lähmende Lampenlicht
gefangen ist die weite, klare Sicht.

Die gefrorenen, breiten Straßen
wirken wie gefallene, kahle Mauern,
auf ihnen viele Gefahren lauern,
in diesem äußerst kargen Licht
bleibt mir für lange Zeit verborgen,
dein hübsches, madonnenhaftes Gesicht.

Ja, wenn erst die schönen Tage kommen,
rufen ihnen alle zu „ ein herzliches Willkommen,“
und allen Menschen wird wieder klar,
so war es ja auch im vergangenen Jahr!




7. Dezember 2020 Klaus-Jürgen Schwarz

Informationen zum Gedicht: Im herbstlichen Dunkel

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09.12.2020
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