Ich fand einmal...

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Ich fand einmal ein Pferd,
nicht größer als ein Nagel.
Schon gab es ein Debakel.
Warum es mir gehört.

Das Pferd gehört keinen,
so silbern: Nagel klein.
Beim schönstem Sonnenschein,
hörte ich ein weinen.

Man soll ja nicht heulen,
nur hin zum Lachen lenken.
Ich werde das Pferd verschenken,
für ein grinsendes Heilen.

Informationen zum Gedicht: Ich fand einmal...

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28.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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