Ich bin willig, ich will

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Meine Frau sagt, du spinnst,
doch nicht am helligen Tag.
Bekunde noch mal den Willen,
sie sagt, -ich, es so nicht mag.

Wir hatten doch neulich gerade,
du musst nicht übertreiben.
Doch, ich will es aber wirklich,
warum soll ich denn leiden.

Fang bitte nicht an zu quengeln,
das ist jetzt mein letztes Wort.
Halt endlich deine Gusche,
sonst gibt es hier noch Mord.

Nun Schluss mit dem Quatsch
du weißt, nein heißt nein!
Will doch, mit dir in's Theater,
Bitte, bitte, sei nicht so gemein.

© Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Ich bin willig, ich will

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19.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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