Hochzeit

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Hatte ich eigentlich eine Wahl?
Wir sahen uns nicht ein einziges Mal.
Nein! Wir sahen uns jetzt immer wieder.
Ich brauchte Dir nicht zu schenken duftenden Flieder.

Mit der Zeit bist Du meine Frau geworden.
Ich fühle mich wie neu geboren.
Wenn ich Dich mal nicht sehe, stottert mein Motor.
Du bist der Helikopter und ich Dein Rotor.

Wir stehen jetzt für immer zueinander.
Wir können nur noch miteinander.
Miteinander glücklich sein.
Unsere Liebe, die ist wirklich rein.

Ich habe nicht nur Dein Herz gestohlen.
Es ist verboten, es sich wieder zu hohlen.
Solltest Du dies dennoch tun,
werde ich nicht eher ruhn´,
bis ich Dich wieder habe.
Bis dahin bin ich nur im Trabe.

Die Liebe ist das höchste Gut auf Erden.
Es war kein Wunder, das wir Mann und Frau werden.
Ich bekomme Deine Liebe zu spüren.
Deswegen werde mich nicht rühren.

Informationen zum Gedicht: Hochzeit

542 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige