Hilflos

Ein Gedicht von Philip Schummer
Es ist ein Mittwoch wie jeder andere für die noch recht Jungen Eltern weit im Norden,
Vor ein paar Wochen sind sie eine Familie geworden,
Es war ein Wunschkind denn sie ist ein Mädchen,
Für die Eltern war es wie ein Märchen sie waren doch schon immer dieses Traumpärchen,
Die Nachricht ging schnell rum, die kleine Sarah wurde viel Geliebt,
Die Familie war Glücklich, und es lief alles Bestens.
Doch was keiner wusste das Schicksaal schlägt zu wenn es einen am härtesten Trifft,
Plötzlicher Kindstot, die kleine Sarah sie war Fort,
Alle waren mit ihren Gedanken bei der Zerschlagenen Familie,
Sie trauerten Jahrelang um ihr eigenes Stückchen Liebe,
,,~Warum musste sie es treffen in dieser kleinen Welt,,!

Selten ist man Hilflos, man fühlt sich einfach Nutzlos,
Man sagt die schönsten Dinge sind Kostenlos,
doch die Schlimmsten leider auch,
und es ist so Schwer, man kommt einfach nicht mehr auf,
Alle sagen komm steh auf, doch es geht nicht.

Er liebt dass Mädchen seit kleinauf, seit er sie zum ersten mal gesehn hat,
Ob sie ihn schonmal gesehn hat? Fragt er sich jeden Tag denn er ist Verliebt,
Er kann nichts dafür denn die Jahre sie Vergehn, und Vergehn und Vergehn,
Wie lange kann dass gut gehn, er tut sich doch nur selber Weh,
Jeden Tag, Jede Nacht, Jede Stunde, Jede Minute,
Wielange noch, bis er es endlich begreift, sie ist viel zu weit Weg,
Denn er läuft nurnoch im Kreis, seine Chance ist Vorbei,
Deswegen verursacht er jeden Tag eine Schlägerei,
Obwohl er nicht Stark genug ist hält er durch , ihn leitet die Furcht,
Dass Vermissen macht ihn Stärker dabei sitzt er in seinem eigenen Kerker,
Er ist zu Schwach um Loszulassen worauf hat er sich da nur eingelassen,
Seine Tränen werden nie Trocknen, und sie wird niemals die Worte von ihm Hören!

Informationen zum Gedicht: Hilflos

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29.07.2015
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