Hilal im Lauf der Zeit...

Ein Gedicht von Nordwind
Schon Jahrmillionen kreist der Mond
unbeirrt um´s Erdenrund
erreicht tagsüber unbetont
sein Maximum zur Mittagsstund

Erhellt des Universum´s Weite
mit geborgtem Licht der Sonne
zeigt immer uns die gleiche Seite
gravitätisch auf dem Throne

Als Sinnbild mystischer Natur
singt er sein metaphysisch Lied
wie Venus Neptun und Merkur
steht für das was man nicht sieht

Einsam leuchtet Nacht für Nacht
derselbe Mond mal halb mal ganz
durch Tierkreiszeichen zieht er sacht
dem kosmischen Planetentanz...

(c) Nordwind

Informationen zum Gedicht: Hilal im Lauf der Zeit...

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04.07.2016
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