Herzenstage

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Herzenstage

Erst kommen die nahen Enkelkinder,
Dann die weiteren zur Ferienzeit,
Gestalten unsere Tage gelinder,
Sind zu guten Gesprächen bereit.

Im Gegenzug gibt es dann gutes Essen
Aus dem Hausgarten, von den Hochbeeten.
So können wir jedes Jahr ermessen:
Die Einsamkeit flieht unseren Stätten.

Denn altes Leben braucht immerzu junges,
Um dabei wieder voll aufzublühen
Mit Lachen, wenn auf dem Sprung es
Das Spielen kennt – ohne Bemühen,

Wo die Freude sich die Begegnung teilt,
Weil sich Enkel so gern bei uns treffen,
Das Leben wieder animierend verweilt
Auch mit Kindern von Cousinen und Neffen.

Es bleibt schon ein großes Privileg
Eine große Familie bei sich zu haben,
Ist für das Alter erneut ein Beleg,
Dass Seelen sich an Seelen laben.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Herzenstage

192 mal gelesen
16.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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