Herrin des Meeres
Ein Gedicht von
Christian Penz
Ich schreite nachdenkend über den Strand
Der Stress des Tages machte mich krank
Ich habe mehr Probleme als Körner im Sand
Ich fühle mich wie ein leerer Tank
Ich schaue hinaus auf das weite Meer
Wo sind die unbeschwerten Tage geblieben
Da rannte ich unbeschwert hier umher
Von der Lebensfreude angetrieben
Ich mach meine Augen zu
Und genieße diese Ruh
Ich bete geradezu
Auf ein nie endendes Rendezvous
Das Rauschen im Wind
Dringt sanft in mein Ohr
Wo ich nur mehr Ruhe empfind`
Wo die Probleme waren zuvor
Mein Herz schlägt mit den Wellen mit
Die sich an die Felsen schmiegen
Mein stätig fortwährender wilder Ritt
Kommt hier endlich zum Erliegen
Ihr salziger Kuss über meine Haut
Lässt alle Anspannungen fahren
Er ist warm und so vertraut
Ich vermisste ihn seit vielen Jahren
Ich danke dir, dass du noch da bist
Ist es auch schon so viele Jahre her
Ich habe dich sehnsuchtsvoll vermisst
Meine liebliche Herrin aus dem Meer
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