Herbstwind

Ein Gedicht von Grünschön
Was ich nun berichte:
Der Herbstwind machte
meine Arbeit zunichte.

Die Blätter auf meinem Weg
fegte ich fleißig weg.
Dieser war ordentlich frei.
Kaum drehte ich mich um,
schon war`s damit vorbei.

Denn der Herbstwind, der blies
weitere Blätter vom Baum,
diese suchten sich ´nen neuen Raum,
und fielen erneut auf meinen Weg. Wie mies.

So machte der Herbstwind
meine ganze Arbeit zunichte.
Ich lernte was aus der Geschichte,
ja, man glaubt es kaum:
Denn gefegt wird erst,
wenn er kahl ist, der Baum.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Informationen zum Gedicht: Herbstwind

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05.11.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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