Heilig Abend
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Heilig Abend
Es ist soweit, das Christkind kommt,
so mancher ihm entgegen frommt.
Sei ´s, dass der Glaube dazu führt,
doch andere sind auch gerührt.
Geschmückt der Baum, die Kerzen leuchten
manch Tränelein die Augen feuchten.
Oh, Heil´ge Nacht – ein Kindlein ruht
im Stall. Nun wird noch alles gut?
Vorbei die Hoffnungslosigkeit,
unschuldig das Kind. Es ist Weihnachtszeit.
Geläutert scheinen Haupt und Glieder
des Menschen – alle Jahre wieder!
Der Hauspoet wünscht allen
ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest.
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