Hahn Alfonso kräht zu früh

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Noch war kein Sonnenstrahl zu sehen
als Hahn Alfonso begann zu krähen.
Huhn Emma schimpfte, was soll denn das,
warum machst du so früh uns wach.

Reineke Fuchs, der das Krähen auch gehört,
wurde davon ebenfalls gestört,
wollte er doch durch ein Loch im Zaun
eins von den schlafenden Hühnern klauen,

weil jetzt alle wach, ging das nicht mehr,
ärgerte sich darüber sehr,
schlich wieder in den Wald zurück,
wurde zu seinem Glück

nicht von Hund Bello entdeckt,
denn den hatte Alfonso auch geweckt,
Bello kam zum Hühnerhaus, schnupperte zwar,
aber der Fuchs war ja nicht mehr da.

Dem Hahn rief er noch zu,
gib endlich Ruh`,
musst mit dem Krähen etwas warten,
denn noch wollen alle schlafen.

Informationen zum Gedicht: Hahn Alfonso kräht zu früh

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16.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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