HÄNDE

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Hände, die geben und Hände, die nehmen
Hände, die schenken und solche die stehlen
Hände, die schnibbeln und Hände, die ruh'n
Was ist es nicht alles, was wir durch sie tun!

Hände, die trösten und Hände, die halten
Hände, die heilen und die was gestalten
Hände, die streicheln und zärtlich berühr'n
Wie vieles können wir durch sie doch spür'n!

Wenn Fäuste sich ballen und kräftig zuschlagen
Wenn Hände töten und wenn sie beklagen
Wenn Finger zeigen, in Wunden bohr'n
Dann sind wir doch selber bereits schon verlor'n!

Wenn Hände spielen und Hände schaffen
Wenn Hände schreiben und wir uns aufraffen
Wenn Hände sich falten und friedvoll segnen
Dann kann man dem Wunder tatsächlich begegnen!

Informationen zum Gedicht: HÄNDE

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12.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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