Haar-Phasen

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Haar-Phasen

Als Baby hat man wenig Haare,
das ändert sich im Lauf der Jahre.
Schon bald muß man zum Coiffeur,
dem kleinen Kind missfällt das sehr!
Die Zeit vergeht – die erste Liebe,
das Haar gewachsen wie die Triebe.
Lang trägt man ´s Haar, ein wirrer Schopf
man hat Rebellion im Kopf.
Die Uni läßt man hinter sich,
das Haar wird kurz und bürgerlich
es glänzt durch Spray oder Pomade,
die Locken platt gebürstet – schade!
Die Zeiten schreiten schnell voran,
das zeigen graue Strähnen an.
Nun geht es schnell mit weißem Haar
und weiß, das Alter ist fast da!
Das Haar zeigt schon so manche Lücke,
braucht man Toupet oder gar Perücke?
Bald findet man sich damit ab,
der Kopf wird kahl und daher glatt.
Zur Baby-Zeit zurück versetzt
auf dem Kopf - auch drinnen jetzt!!

Informationen zum Gedicht: Haar-Phasen

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25.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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