Grünt doch

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Grünt doch

Man höre und Staune
auch kann man es sehen
das Gras wächst und am Zaune
sieht man es büschelweise wehen

Trotz Trockenheit immer noch grün
kämpft es sich tapfer voran
würde man vertrocknete Halme ziehen
hätte´man die grünste Wiese dann!

Das Gras wachsen hören
ist wohl ein Gerücht
und ich könnte schwören
das gibt es doch nicht!

Jedoch weitgehend gefehlt.
man hört es. Es grünt als Gerücht
wenn man die Ohren aufstellt
und vertrocknet auch so schnell nicht!

Wir leben in einer sonderbaren Welt!

Informationen zum Gedicht: Grünt doch

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03.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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