Glockenhelle Stimmen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Glockenhelle Stimmen

Mitten im heißen Urlaubsland,
von ersten Wellen beinumspült,
hört man die glockenhellen Stimmen
von Süden her, am heißen Strand.

Neugierig drehen sich die Köpfe
und viele Augen in die Richtung,
aus der sich laut vom Wasser her
die unbeschwerten, jungen Stimmen
zum Strande hin freudig vermelden.

Was sich da auf die Ohren legt,
begleitet von leichtem Bewegen,
wo Wasserwelt Bälle bespritzt,
gellend Schreie Freude belegen,
können Mädchen in jungen Jahren
dem Alter doch Freude bereiten.

Ja, die Bedächtigkeit des Alters
kann diese jugendlichen Stimmen
gar in Erinnerungen schauen,
hinsehnen und lange zuhören,
wo tändelnd Unbekümmertheit
es noch nicht nötig hat,
in Pflichten zu versinken.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Glockenhelle Stimmen

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20.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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