Gleichheit

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Gleichheit

Viel Zaster, aber wenig Zeit - -
und dazu des Nachbars Neid:
das ist dem Reichen seine Beute.

Der arme arbeitslose Mann,
ist aber auch nicht besser dran - -
und nagt an seinem Leide.

Er hat zwar Zeit, doch fehlt ihm Geld,
das ist es was ihm so vergällt
die sonst gehabte Freude.

Es mangelt jedem irgend etwas,
dem Armen dies, dem Reichen das,
kurz: Sie sind beide pleite!!!
****

(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Gleichheit

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02.02.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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