Gemeinschaftsunfäig

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ob rechts, ob links, ob religiöse
extreme Standpunkte gnadenlos spalten.
Sie wirken für die Gemeinschaft desaströs
müssen dennoch für den Freiheitsbegriff
herhalten!

Wer nicht versöhnend sich verhält,
Extremes als das große Heil verkündigt,
der sät den Haß in diese Welt
und hat sich damit schnell versündigt.

Wir sind vom Paradiese weit entfernt –
wohl wahr – wir wurden wohl zu recht
vertrieben,
wer die Gemeinschaft nach eigenem
Gutdünken spaltet und entkernt,
gehört ins Schwarzbuch der Gemeinschaft
eingeschrieben.

Informationen zum Gedicht: Gemeinschaftsunfäig

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30.01.2014
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