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Ein Gedicht von
Marcel Strömer
In meiner Hand hielt ich die schützende Nacht
du lagst über mir, während ich gefallen war,
deine Tränen folgten meinem letzten Sehnen,
ich hatte dich verlassen, als ein Gefangener
du nanntest es Liebe und blicktest zum Himmel
dort stand aber kein Stern und es war dunkel,
ich erinnere mich noch an deine ersten Worte,
die sich in meine Ohren zwängten, durch die Enge
da waren sie wieder, ich hörte nicht hin
und trotzdem ereilten sie mich, ich nannte es Fluch,
du Segen!
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 30.12.2015)
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