Geld

Ein Gedicht von Michael Bürkle
GELD


In einer Welt in der Dich das Geld am Leben erhält
Stellt sich die Frage, wie sich diese Plage verhält
Wenn unsre Lage, der kommenden Tage, gegen Mauern prellt.

In einer Welt, in der dich das Geld vor Entscheidungen stellt
Stellt sich die Frage, welche Gage deine eigene Meinung zerschellt
Laut der Sage, der Bosse ertrage das NUR ein Held.

In einer Zeit, in der das Leid immer nur auf die Armen fällt
Stellt sich die Frage, welche Klage sich aus deinem Inneren pellt
Wenn Ruhm und Erfolg mit dem Geld in die Höhe schnellt.

Ist es dir bekannt, dass ein Land wie ein Köter die Menschen anbellt,
die sich einfach mal wagen, zu fragen wie man all dieses Geld,
in den Tagen der Klagen den Menschen enthält,
die es nötiger haben als die Reichen der Welt.


© MB

Informationen zum Gedicht: Geld

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04.09.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Michael Bürkle) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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