Geheimnisse der Dünen

Ein Gedicht von Elisa Schorn
Zwischen den Dünen am Ostseestrand
greift er zärtlich nach meiner Hand.
Seine blauen Augen sprühen vor Lust,
schon küsst sein Mund meine erregte Brust.

Knallige Schmetterlinge flattern im Bauch,
die Sehnsucht nach ihm spüren sie auch.
Ich fahre ihm durch sein kurzes Haar
und schon war mir die Sache klar.

Es kribbelt, es krabbelt, es zappelt.

Seine Zunge streichelt meine Lippen,
die küssend aufeinander wippen.
Hände lösen die Schleifen vom Kleid,
in der Shorts protzt seine Männlichkeit.

Ich möchte diese Männlichkeit spüren
Zärtlich und sanft seinen Penis berühren.
Erregt öffne ich seinen Reißverschluss
und fahre fort bis zum Samenerguss.

Er umklammert mich, stöhnt in
mein Ohr
säuselt und schwört mir Liebe vor.
Ein Lächeln huscht über meine Lippen dann,
ich glaub’ dir Schatz, du bist mein Mann.

Umschlungen gehts den Strand entlang,
wir hören der Möwen lauten Gesang.
Wir küssen uns ständig und immer,
Ziel ist nun unser Urlaubszimmer.

Copyright © 2021 Elisa Schorn

Informationen zum Gedicht: Geheimnisse der Dünen

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07.10.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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