Gefäß der Zeit

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Gefäß der Zeit...
Sanduhr. Was fühlst Du? Was geht in Dir vor? Not, die rinnt. Fülle, den Hauch von Sekunden bestimmt.

Nein, Blickwinkel ist nicht einerlei. Wir sind ZWEI. Verbunden, durch der Liebe Teil.

Begegnung, Kostbarkeit der Zeit, heilt, oder Wunden verteilt. Uns fließen lassen, sind WIR bereit?

Gefäß. ICH gebe mich Dir hin, in Endlichkeit, von Zeit erreicht . Du nimmst an, Moment, wo Nähe reifen kann, braucht keine Kontrolle, keinen Zwang.

EINS, lebe Fülle, lebe Herz. Ohne Träne, ohne Schmerz. Fühle nur den Augenblick, lass Dich ein, Stück für Stück. Perlen von Sekunden, JETZT auch meine Welt erkunden.

Beide Seiten haben ihr Sein nun verstrichen, gegenseitig NEUE Gemeinsamkeit erblicken.
Das ICH im Du, das DU im ich. Sternenschweif und Federleicht.

Gefäß der Zeit, Besonderheit, im Blickwinkel jeder Möglichkeit. Firmament und Horizont. Der Liebe wegen, sei befreit, von Raum und Zeit. Erfasse, genieße, die UNENDLICHKEIT.

Informationen zum Gedicht: Gefäß der Zeit

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29.09.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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