Gedanken über die Angst.......
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Wieder einmal sitze ich auf meiner Bank,
am Waldesrand,über dem weiten Tal.
Meine Gedanken schweifen in die Ferne,
des eigenen ichs,
in die weite des gelebten Lebens,
und in die Zukunft.
Plötzlich schieben sich Gedanken in den Vordergrund,
die mir die Luft zum Atmen nehmen.
Alles Positive verschwindet in den Hintergrund.
Das Negative umgarnt mich und meine Gedanken.
Dunkele Nebel breiten sich immer mehr aus,
alle bunten Farben verschwinden aus mir.
Der Verstand versagt.
Wie ein Häufchen Elend sitze ich da,
weiß werder ein noch aus.
Die Angst steigert sich ins unermäßliche.
Nein die Angst ist nicht mein Freund.
Es gibt verschiedene Ängste,
aber nur eine Angst.
Die Angst, treibt dir die Tränen der Ohnmacht ins Gesicht.
Es ist ein ewiger Teufelskreis,
aus dem es kein Entrinnen gibt.
Dann als ich schon nicht mehr daran geglaubt habe,
dann wie aus weiter Ferne,
höre ich die Stimmen,des Lichts,der Liebe und der Hoffnung.
Es ist,als wenn sich jemand neben dich setzt,
dich in den Arm nimmt und zu dir sagt:
Die Angst ist zwar übermächtig,
aber wir das Licht,die Liebe und Hoffnung,
reißen dich aus den Fängen der Angst.
Das Leben,ist nicht nur Angst.
Das Lebenist auch schön.
Meine Gedanken klarten sich auf,
ich fühlte mich nicht mehr verloren in der Angst,
konnte wieder nach vorne schauen in die Gegenwart.
War es nur ein Traum?
Nein es waren nur die Gedanken die sich befreit haben.
f.j.20.11.2014
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