Frühlingserwachen

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Träumend schlafen still die Wiesen,
Morgens glitzert Bettzeug weiß,
In der Erde bunte Riesen,
Aufgeregt und frühlingsheiß.

Räkelnd flutet bald die Helle,
Schlägt verzückt die Augen auf,
An des Frühlings holder Schwelle,
Keimt ein wilder Blütenlauf.

Lauthals tönen alle Wecker
Mit der Frühlingsmelodie,
Alle Welt wird zum Entdecker,
Spürt die Märzzeit wie noch nie.

Lüftet eure Winterbetten!
Freut euch an der Blütenpracht!
Lasst uns mit den Amseln wetten,
Frühling ist jetzt aufgewacht!

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Frühlingserwachen

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30.12.2014
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