Fliedersonett

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Aus frischem Grün erwächst in Scharen
in einem dunklen Violett
ein blütenreiches Kerzenset,
wie wir beim Flieder es erfahren.

Die Kerzen tanzen Menuett,
Es wehen wahre Zauberdüfte
Wie Lust erweckend durch die Lüfte,
fast augenzwinkernd sehr kokett.

Ein Fliederstrauß will ich dir schenken -
Aromablütenüberfluss,
So sollst du ewig an mich denken.

Doch sind vorbei des Flieders Zeiten,
Dann ist es mir ein Hochgenuss,
Dir weiter Freude zu bereiten.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Fliedersonett

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30.12.2014
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