Feines

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Feines

Droben, am Berge, zur Wanderszeit
Halten sich hartnäckige Gerüchte:
Die Gastleute sind wieder servierbereit
Und fabrizieren feine Gerichte.

Also auf, gewandert und herkommen,
Wo es noch Hausmannskost gibt
Und auch den Steilhang erklommen,
Wo gekocht wird, was der Gaumen liebt.

Der erste Schluck aus dem Wasserglas
Ist ein Labsal gegen die große Hitze,
Wo die gastliche Herberge bietet Einlass,
Unter Bäumen man nicht mehr so schwitze.

Frankenwein, Schäufele, Suppenteller
Werden in der Taubenlochhütte gebracht.
Bald wird der Himmel auch wieder heller,
Wo geplaudert wird und herzlich gelacht.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Feines

23 mal gelesen
26.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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