Feiertag

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Feiertag


Stille ruht in den Stadtstraßen,
Rollos sind immer noch geschlossen
Und, weil keine Autos fahren,
Darf Sonne sich sehen lassen.
Kaffee wird langsam aufgegossen,
An der Zeit muss niemand sparen.

Früh feierlich Radiomusik,
Länger ruhen Arbeitshände,
Freuen sich auf freie Stunden
Fern von Leid und fern von Krieg.
Alle erhoffen sich ein Kriegsende,
Versöhnt mit Welt und ohne Wunden.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Feiertag

25 mal gelesen
05.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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