Federleicht

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Von warmen Wind getragen
ein weicher Flaum
sanft schaukelnd wie im Nichts;
und doch im nachhaltigem Sinkflug
sich dem Boden nähert,
jenem Grund,
der alles trägt und erträgt,
in dem alles Irdische seine Heimstatt findet
auch das Gewissen,
selbst, wenn es federleicht
dennoch die Erde beschwert
- irgendwann -

Informationen zum Gedicht: Federleicht

1.739 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.11.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige