Federkrieg - von wegen Waldfrieden....

Ein Gedicht von Nordwind
von wegen Waldfrieden....

Ein Eichelhäher auf dem Baum
ward provoziert man glaubt es kaum
denn eine Amsel wettert munter
von dem Ast direkt darunter

Mit dem Schnabel greift sie dann
den unbescholt´nen Vogel an
Dieser wollte keinen Streit
fliegt schnell ein paar Meter weit

Der kleine schwarze Miesepeter
hüpft gleich nach mit viel Gezeter
was den Großen nicht berührt
da ihn die Kleine nicht tangiert

Der Schräge Vogel fliegt ihm nach
gibt mit dem Schnabel ein´s auf´s Dach
Auf´s Neue fliegt er wieder weg
die Amsel aber frech und keck

attakiert ihn noch im Flug
hat noch immer nicht genug
Da fliegt ein zweiter Eichelhäher
dem Tamtam mal etwas näher

Kommt im Sturzflug angeschossen
treibt ihr aus die fiesen Possen
gibt dem Schwarzen tüchtig Prügel
mit dem großen linken Flügel

Unter Vögeln wie ihr seht
gibt es auch Loyalität
hat man Frieden dir gewährt
gibt´s immer einen der ihn stört....

(c) Nordwind

Informationen zum Gedicht: Federkrieg - von wegen Waldfrieden....

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04.07.2016
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