Fantastisches nur

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Fantastisches nur

Jetzt wo die Wolken das Blau verdecken,
steigt meine Fantasie ganz hoch empor,
pflückt eine große Wolke hinter der
die Sonne sich wollt verstecken,
ich hol mir die Sonne nun hervor.

Planze die Strahlen in mein Gesicht mir ein,
das gleizet und funkelt in meinem Gesicht
so freundlich erweckt es der sonnige Schein.
So hab´ ichs gewollt, mehr wollte ich nicht.

Fantastischer Träumer, der ich bin!
Welch wahnwitziger Gedanke schleicht sich ein?
Solches zu spinnen ergibt keinen Sinn,
verlasse die Traumwelt, Vernunft sollte sein!

Vernunft! Spielverderber ist sie,
sie zerstört eine Welt von Märchenbildern,
die seit der Kindheit so herrliche Fantasie.
Bilder wie sie alte Erzählungen schildern

Informationen zum Gedicht: Fantastisches nur

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21.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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