es muss ja was dran sein

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
auf den Spuren der Vögel


Ja, er beobachtet halt Vögel gern,
ist mit dem Fernglas unterwegs,
denn man sieht ja nichts von fern,
hat`s grad wieder an seinem"Keks".


Wie sie so leben,"wie sie`s machen".
Wir woll`n nicht näher ein drauf gehn.
Naja, jeder liebt doch"solche Sachen",
und er möcht nicht mehr abseits stehn.


Hat`s mit Beziehungen nicht so sehr,
genauer, gar nicht, ist Single halt.
Und schon ewig, nimmt man sie mal her,
die Wahrheit, sollt sich ändern bald.


Ja, schenkt man seinen Worten Glauben:
"Na, man muß doch wissen wie es geht!"
Er tat grad wieder am Glas schrauben,
"Na bitte!"Am Vergrößerungsrad gedreht.


"Warum gehste zu Vögeln?"Fragte man ihn.
Er legte dann sein Glas kurz nieder.
"Na, zu wem denn sonst?"Warf er dann hin.
"Man hört das Wort ja immer wieder!"

Informationen zum Gedicht: es muss ja was dran sein

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24.04.2015
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