Erste Geige

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Du spielst so gern die ERSTE GEIGE
Du zupfst und streichst mit schrillem Ton.
Nicht kümmert, dass ich drunter leide
nicht , dass ich krank werde davon!

Ach die Romantik stirbt in dem Crescendo
Du gibst die die schrägen Töne vor,
glaubst, dass die anderen Geigen und das Cello
sich einig sind, vereint im Chor!

Im Publikum sitzt kein Claqueur.
Du hast es leider schon vergrätzt.
Auch Flötentöne von der Quer-
Flöte die verstummen jetzt!

Informationen zum Gedicht: Erste Geige

132 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
07.06.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige