Ende einer Idee

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Der doppelköpfige Phönix
greift mit weitem Flügelschlag
nach tragender Luft
Schwingen weltumspannend
heben in weitgesehnte Sphären
goldstaubig bahnziehend,
doch neidischer Phoebus
setzt die freiheitsstrebenden
Federn in Brand
fallen lodernd und knisternd herab
stürzen verschmorend flammende Ideen
auf frostigen Erdenboden.
Mit ihnen verkohlend
der doppelköpfige Phönix
zu Asche ohne Glut
ohne Auferstehung ohne Wiederkehr

Informationen zum Gedicht: Ende einer Idee

97 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.09.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige