Einwanderungsgesetze

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Einwanderungsgesetze

©Hans Hartmut Karg
2017

Millionen fiehen vor den eigenen Kriegen,
Millionen fliehen manchmal vor sich selbst,
Denn Kriege kommen nicht allein und ohne Zutun,
Da muss genügend kritisch-aggressiv die Masse sein.

So sind bei augenblickich mehr als vierzig Kriegen
Die gleichen Fundamentalisten immer schon im Raum,
Die andere mit ihrem schlimmen Krampf besiegen
Und hinterlassen Tod und Schutt, zerstörten Baum.

Deshalb erwarten wir endlich Gesetze,
Mit denen wir jene aussperren,
Die nur gemein und mit Gehetze
An unseren Gesetzen zerren.

Das Leid der Flüchtlinge wollen wir lindern,
Aussperren alle üblen Aggressoren
Und so das Risiko vermindern,
Dass auch bei uns der Frieden geht verloren.

Wir müssen endlich Fundamentalisten dort wegsperren,
Wo sie heimlich den Tod schon programmieren
Und Neukriege und großes Leid gebären,
Weil sie Dumme zum Sprengstofftragen animieren.

Die Welt ist viel zu schön, als dass mit Toleranz
Wir weichherzig nur alles hinterlassen,
Was immer nur hinführt zum Totentanz,
Weil lieblos Menschen andere Menschen hassen.

Einwanderungsgesetze müssen deshalb her,
Damit nicht jenes Netz allein regiert,
Das uns Detonation und Tod beschert
Und Mitmenschen zum Dauerkampf verführt.

*

Informationen zum Gedicht: Einwanderungsgesetze

141 mal gelesen
04.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige